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Wie beeinflusst der demografische Wandel den Immobilienmarkt?
Wie beeinflusst der demografische Wandel den Immobilienmarkt?

Deutschlands Bevölkerung schrumpft, wird älter und urbaner, das verändert den Immobilienmarkt tiefgreifend. Wo früher Familienhäuser entstanden, werden heute barrierefreie Wohnungen gebraucht. In den Städten steigen die Preise, während ländliche Regionen um neue Nutzungskonzepte ringen. Der demografische Wandel wirkt dabei wie ein unsichtbarer Architekt: Er gestaltet, wer wo wohnt, investiert und arbeitet. Dieser Artikel zeigt, wie Bevölkerungsentwicklung, Alterung und Wanderung die Zukunft des Wohnens und Investierens in Deutschland prägen und warum Anpassung jetzt der Schlüssel zu stabilem Wert ist.

Last updated at:
November 17, 2025
20 Minuten

1. Eine Gesellschaft im Wandel

Deutschland verändert sich leise, jedoch stetig und tiefgreifend. Straßen, die einst von jungen Familien belebt waren, gehören heute oft der älteren Generation. In den Städten prägen Baukräne das Bild, während auf dem Land viele Häuser zum Verkauf stehen. Diese Gegensätze zeigen, wie sehr sich das Leben, Wohnen und Investieren verändert. Der demografische Wandel gestaltet nicht nur die Gesellschaft, sondern auch ihre Räume.

In den kommenden zwei Jahrzehnten wird die deutsche Bevölkerung schrumpfen, älter und regional ungleicher verteilt sein. Einige Regionen wachsen und verzeichnen steigende Immobilienwerte, andere schrumpfen und kämpfen mit Leerständen. Der Immobilienmarkt steht im Zentrum dieses Wandels. Er spiegelt gesellschaftliche Entwicklungen wider und prägt sie zugleich.

Studien wie jene von Breidenbach, Jäger und Taruttis (2024) zeigen, dass die Alterung der Bevölkerung die lokalen Immobilienpreise direkt beeinflusst - und zwar sehr unterschiedlich von Region zu Region. Die Folgen des demografischen Wandels sind dabei nicht nur wirtschaftlicher Natur. Sie betreffen auch das Verständnis von Heimat, Mobilität und Gemeinschaft. Das EBS Real Estate Management Institute (2023) fasst es so zusammen: „Der Immobilienmarkt wird zum Spiegel der demografischen Realität.“

Dieser Artikel beleuchtet, wie sich diese Realität entfaltet - vom Wohnungsmarkt bis zu Büro- und Gewerbeflächen - und was sie für Eigentümer, Investoren und Politik in Deutschland bedeutet.

2. Deutschlands demografische Realität: weniger, älter, urbaner

Der demografische Wandel in Deutschland vollzieht sich seit Jahrzehnten. Die Geburtenrate bleibt unter dem Bestandserhaltungsniveau, die Lebenserwartung steigt weiter, und die Babyboomer-Generation tritt in den Ruhestand ein. Laut Prognosen des IW Köln (2009) und der EBS Universität (2023) wird die Bevölkerung insgesamt leicht zurückgehen - allerdings mit starken regionalen Unterschieden.

Alterung und Konzentration sind die prägenden Trends:

  • Bis 2040 wird mehr als ein Drittel der Deutschen über 60 Jahre alt sein.
  • Ländliche Regionen altern schneller als die Großstädte.
  • Migration und Reurbanisierung bringen junge Menschen in die Metropolen, während periphere Gebiete weiter Bevölkerung verlieren.

Das Ergebnis ist eine fragmentierte Landschaft. Städte wie München, Berlin oder Leipzig wachsen, gestützt durch Zuwanderung und starke Arbeitsmärkte, weiter. Dagegen verlieren viele kleinere Orte in Sachsen-Anhalt oder Thüringen Jahr für Jahr Einwohner. Diese Divergenz ist nicht neu, aber die Alterung macht sie sichtbarer.

Wie Lockemann (2010) betont, ist „der demografische Wandel kein einheitlicher Prozess, sondern schafft eine differenzierte Landschaft von Gewinnern und Verlierern“. Der Immobilienmarkt spiegelt diese Unterschiede in Nachfrage, Preisentwicklung und Investitionschancen wider.

Für die Städte bedeutet das anhaltenden Druck auf den Wohnungsmarkt. Für viele ländliche Regionen stellt sich dagegen die Frage, wie man mit Leerstand, sinkenden Mieten und schrumpfender Infrastruktur umgeht.

3. Wohnungsmarkt unter Druck: Wenn Alterung auf Urbanisierung trifft

Am deutlichsten zeigt sich der demografische Wandel auf dem Wohnungsmarkt. Mit zunehmendem Alter der Bevölkerung und kleiner werdenden Haushalten verändern sich Wohnwünsche: gefragt sind barrierefreie, energieeffiziente und zentral gelegene Wohnungen. Viele Bestandsgebäude stammen jedoch aus Zeiten, in denen Familien größer waren, und sie passen heute oft nicht mehr zu den Bedürfnissen ihrer Bewohner.

Die EBS Universität (2023) bezeichnet dieses Missverhältnis als eine der zentralen Herausforderungen der kommenden Jahrzehnte: ein Wohnungsbestand, der nicht mehr zur Gesellschaft passt. Die Nachfrage nach ebenerdigen, altersgerechten Wohnungen in städtischen Lagen steigt deutlich. Gleichzeitig bleibt der Bedarf an familiengerechtem Wohnraum hoch - vor allem in wirtschaftsstarken Regionen mit wachsender Bevölkerung.

Forschungen von Siedentop und Schartmann (2025) zu Bodenwerten in Nordrhein-Westfalen zeigen, dass zwischen 2012 und 2024 vor allem städtische und gut angebundene Gebiete an Wert gewonnen haben, während periphere Regionen an Bedeutung verloren. Reurbanisierung hat sich von einem Trend zu einer strukturellen Entwicklung gewandelt. Nähe zu öffentlichem Nahverkehr, Gesundheitsversorgung und sozialen Netzwerken gewinnt an Wert, je älter die Bevölkerung wird.

In schrumpfenden Regionen wiederum fanden Breidenbach et al. (2024) einen klaren Zusammenhang zwischen Bevölkerungsalterung und sinkenden Immobilienpreisen, insbesondere dort, wo junge Menschen abgewandert sind. Hier entsteht ein Teufelskreis: weniger Nachfrage führt zu geringeren Werten, was Investitionen zusätzlich hemmt. Es fehlt die Perspektive und der Glaube an eine Besserung. Regionen verlieren an Struktur und werden somit fortlaufend unattraktiver.

Damit entsteht ein Wohnungsmarkt der Gegensätze. In prosperierenden Städten steigen Preise und Mieten weiter, was Fragen nach sozialer Gerechtigkeit aufwirft. In strukturschwachen Gebieten wirken niedrige Preise zunächst attraktiv, doch oft fehlen langfristige Wertzuwächse und Käuferinteresse.

Zugleich hat Wohnen auch emotionale Bedeutung. Für viele ältere Eigentümer ist der Verkauf des Familienhauses schwer. Doch Anpassung wird unvermeidlich - sei es durch Renovierung, Verkleinerung oder gemeinschaftliche Wohnformen.

4. Preis- und Regionalgefälle

Die Kluft zwischen wachsenden und schrumpfenden Regionen hat sich in den letzten Jahren vertieft. Westermeier und Grabka (2017) prognostizieren, dass sich die Polarisierung der Immobilienpreise in Deutschland mindestens bis 2030 fortsetzen wird. Die Ursachen liegen nicht nur in Marktdynamiken, sondern auch in den demografischen Grundlagen: Alterung, Abwanderung und Konzentration von Arbeitsplätzen.

In Städten mit hoher Nachfrage führen begrenzte Flächen und Zuzug zu dauerhaftem Preisdruck. In vielen peripheren Gebieten hingegen sorgen Bevölkerungsrückgang und Leerstand für stagnierende oder sinkende Werte. So entsteht eine räumliche Ungleichheit im Immobilienvermögen.

Diese Entwicklung hat mehrere Folgen:

  • Vermögensunterschiede nehmen zu. Eigentümer in Wachstumsregionen profitieren, während andere Verluste hinnehmen müssen.
  • Erbschaften verändern sich. Immobilienwerte hängen zunehmend vom Standort ab, was regionale Ungleichheit verstärkt.
  • Investitionen konzentrieren sich. Institutionelle Anleger bevorzugen urbane Zentren, während kleinere Städte Kapital verlieren.

Auch innerhalb der Städte zeigen sich Unterschiede. Laut Breidenbach et al. (2024) entwickeln sich Viertel mit jüngerer Bevölkerung und guter Infrastruktur deutlich dynamischer als Lagen mit älterer Bevölkerung, schlechter Anbindung und stagnierender Infrastruktur.

Diese Polarisierung beeinflusst nicht nur Märkte, sondern auch den sozialen Zusammenhalt. Wenn Vermögen immer stärker ortsabhängig wird, verschieben sich Chancen zwischen Generationen und Regionen. Für die Politik bedeutet das neue Aufgaben in der Raum- und Strukturförderung.

5. Mehr als Wohnen: Büros, Handel und Infrastruktur

Der demografische Wandel verändert nicht nur, wo Menschen leben, sondern auch, wo sie arbeiten und einkaufen.

Schon Lockemann (2010) wies darauf hin, dass eine alternde und schrumpfende Erwerbsbevölkerung den Büromarkt verändern wird. Weniger Beschäftigte bedeuten geringere Flächennachfrage und dieser Effekt verstärkte sich durch Digitalisierung und Homeoffice. Viele Standorte kämpfen heute mit Leerständen, vor allem bei älteren Bürogebäuden.

Der Büromarkt reagiert mit:

  • Umnutzung von Bestandsflächen zu Wohn- oder Mischnutzungen.
    Anmerkung Redaktion: Nur ein geringer Prozentsatz ist zur Umnutzung geeignet, da laut PwC ca. 30 - 35% der Büroflächen von Leerstand bedroht sind, jedoch nicht alle Flächen zur Umnutzung geeignet sind.
  • Nachfrage nach kleineren, modernen Büroeinheiten in zentralen Lagen.
  • Zuwachs an Co-Working-Angeboten, die junge Fachkräfte anziehen sollen.

Im Einzelhandel zeigt sich ein ähnliches Muster. Eine alternde Bevölkerung und der Onlinehandel setzen kleinere Innenstädte unter Druck. Dennoch entstehen in kaufkräftigen Regionen neue Konzepte: moderne Nahversorgungszentren und service-orientierte Formate mit sozialer Funktion.

Bereits das IW Köln (2009) warnte, dass der demografische Wandel nicht nur den Wohnungsmarkt, sondern auch Gewerbeimmobilien und Infrastruktur beeinflusst. Eine sinkende Bevölkerungsdichte erhöht die Kosten für Straßen, Schulen und Versorgungsnetze für die verbleibende Bevölkerung. Gemeinden müssen daher von expansivem Wachstum auf kluge Verdichtung umstellen.

Der Trend geht zu Konsolidierung statt Expansion - zu effizienter Nutzung und qualitativer Aufwertung bestehender Strukturen.

6. Politik und Markt im Anpassungsprozess

Angesichts dieser Herausforderungen suchen Politik und Immobilienwirtschaft nach neuen Strategien.

Das EBS Real Estate Management Institute (2023) nennt mehrere Ansatzpunkte:

  • Sanierung und Modernisierung des Altbestands für Barrierefreiheit und Energieeffizienz
  • Neue Wohnformen, die Generationen verbinden und Gemeinschaft fördern
  • Adaptive Umnutzung leerstehender Gewerbeimmobilien zu Wohn- oder Pflegeeinrichtungen
  • Intelligente Stadtplanung, die Wohnen, Gesundheit und Mobilität integriert

Diese Maßnahmen markieren den Übergang von der Expansion zur Anpassung. Statt immer neue Flächen zu bebauen, geht es darum, Bestehendes an die alternde Gesellschaft anzupassen.

Auch Kommunen reagieren: Manche fördern barrierefreie Umbauten, andere investieren in Dorferneuerung und multifunktionale Ortszentren. Für Investoren bedeutet dies, dass langfristiger Erfolg von demografischem Verständnis abhängt - von der Frage, wer künftig in einer Region leben wird und welche Bedürfnisse dort entstehen.

Wie Lockemann (2010) betont, kann man den Wandel nicht stoppen, aber gestalten. Städte, die frühzeitig auf Dichte, Mobilität und soziale Integration setzen, bleiben wirtschaftlich widerstandsfähiger.

7. Ausblick: Was das für Eigentümer und Investoren bedeutet

Für private Eigentümer bringt der demografische Wandel sowohl Risiken als auch Chancen.

Eine alternde Gesellschaft bevorzugt barrierearme und zentral gelegene Wohnungen. Eigentümer, die frühzeitig handeln und auf vorausschauende Modernisierung setzen, können stabile Werte sichern. Wer dagegen an übergroßen, veralteten Häusern in schwachen Regionen festhält, riskiert sinkende Nachfrage.

Investoren müssen ihre Strategien stärker regional differenzieren. Wachstum findet künftig selektiv statt. Urbane, gut angebundene Räume bleiben attraktiv, während viele ländliche Regionen stagnieren. In urbanen Randlagen hängt viel von derverkehrsseitigen Anbindung, ob mit dem eigenen PKW oder dem öffentlichen Nahverkehr ab. Diese Randlagen werden weiterhin, auch dank Homeoffice, für Familien und zugezogene junge Migranten attraktiv bleiben.

Demografisches Bewusstsein eröffnet neue Segmente:

  • Seniorenwohnungen, betreutes Wohnen und Pflegeimmobilien
  • Flexible, kleinere Apartments für Ein- und Zwei-Personen-Haushalte
  • Mischnutzungen, die Wohnen, Arbeiten und Gesundheit verbinden

Wie Breidenbach et al. (2024) betonen, wirken demografische Effekte langsam, aber dauerhaft. Wer diese langfristigen Verschiebungen erkennt, kann vorausschauend planen.

Für Kommunen bleibt es entscheidend, schrumpfende und wachsende Regionen in Einklang zu bringen. Investitionen sollten sich an realen Bevölkerungsentwicklungen orientieren. Leerstehende Schulen könnten zu Nachbarschaftszentren werden, ungenutzte Büroparks zu neuen Wohnquartieren.

Der Immobilienmarkt spiegelt letztlich den Reifeprozess einer Gesellschaft: weniger Expansion, mehr Erneuerung und ein stärkerer Fokus auf soziale Nachhaltigkeit.

8. Fazit: Ein Markt in Bewegung

Der demografische Wandel ist kein plötzlicher Umbruch, sondern ein kontinuierlicher Prozess, der alle Bereiche des Immobilienmarkts berührt. Er stellt alte Gewissheiten infrage, eröffnet aber auch neue Wege für Innovation und Anpassung.

Wie der Bericht der EBS Universität (2023) festhält, liegt die Zukunft des Immobilienmarkts in der Verbindung von „Raum, Alter und Mobilität“. Weniger Menschen müssen nicht weniger Qualität bedeuten - im Gegenteil: Die Chance liegt in der Gestaltung besserer, anpassungsfähiger Räume.

Die kommenden Jahrzehnte werden weder von allgemeinem Boom noch von flächendeckendem Rückgang geprägt sein, sondern von Differenzierung. Manche Regionen werden durch Migration und Innovation gewinnen, andere durch kreative Nutzung und gemeinschaftliche Planung neue Wege finden müssen.

Für Eigentümer, Investoren und Politik gilt: Wer die demografischen Strömungen versteht und sich frühzeitig anpasst, kann den Wandel als Chance nutzen - nicht als Risiko.

9. Praktische Handlungsempfehlungen: Ein Leitfaden für Immobilienbesitzer

Sicherlich fragen Sie sich jetzt: „Und was bedeutet das für mich? Was muss ich als Immobilienbesitzer ganz konkret tun?“ Für 2026 wollen wir Ihnen folgende Ratschläge mitgeben, damit Sie vorbereitet und für Zukunft bestens gewappnet sind.

Schritt 1: Ihre Lage analysieren und Trend erkennen:

  • Regionales Demografie-Audit durchführen:

Ermitteln Sie Bevölkerungsprognosen, Wanderungsbewegungen mit kostenlosen Tools wie z.B. INKAR oder schauen Sie sich die Zahlen der Berechnungen von Destatis an.(Laufende Raumbeobachtung des BBSR - INKAR, Ausgabe 07/2025. Hrsg.: Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR), Bonn (https://www.inkar.de/)//https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Bevoelkerungsvorausberechnung/_inhalt.html). Überprüfen Sie, ob die Einwohnerzahl in Ihrer Gemeinde bis 2040 sinkt oder steigt. Wie hoch ist der Anteil an Menschen über 60 Jahren? Beispiel: In einer Studentenstadt wie Halle könnte Ihre Immobilie von einer steigenden Nachfrage profitieren; in einem ländlichen Gebiet Ostdeutschlands signalisiert hohe Alterung (über 35 % über 60) potenziellen Leerstand.

  • Immobilienwerte prüfen:

Nutzen Sie kostenlose Wertermittlungstools wie das von www.meetyourmakler.de oder recherchieren Sie ausgiebig in dem Immobilienmarktbericht Deutschland der Gutachterausschüsse. (https://redaktion-akoga.niedersachsen.de/startseite/download/berichte/download-berichte-201849.html) So stellen Sie fest wie sich die Immobilienpreise in Ihrer Region aktuell darstellen und in der Vergangenheit entwickelt haben.

  • Welche zukünftigen Bedarfsszenarien ergeben sich auf Ihrem Audit und den ermittelten Immobilienwerten?

Für junge Menschen wie z.B. Studenten braucht es günstige Wohngemeinschaften, während sich Familien Platz wünschen. Senioren hingegen brauchen altersgerechten Wohnraum.

Schritt 2: Eigene Immobilie auf denPrüfstand nehmen

  • Anhand Ihrer Ableitungen aus Schritt 1 bewerten Sie die Eignung Ihrer jetzigen Immobilie für die wahrscheinlichsten Zukunftsszenarien.
  • Beispiel: Ein klassisches Einfamilienhaus in einer Randlage könnte durch eine Aufteilung in zwei kleinere Einheiten (mit separaten Eingängen) für Singles oder Paare attraktiver werden. Hier entsteht Potenzial für höhere Mieteinnahmen.

Anmerkung: Hinterfragen Sie Ihre Annahme immer kritisch! „Möchten Singles in einer Einfamilienhaus geprägten Lage leben? Oder rede ich mir meine Vorstellung gerade schön?“

Schritt 3: Planung der zukünftigen Nutzung

Schritt 4: Zeitplan und Umsetzung

  • Erstellen Sie einen Zeitplan für jede Maßnahme und welche Aktionen Sie Schritt für Schritt abarbeiten wollen.

Es ist keine übermäßige Eile geboten, aber länger als 5 Jahre sollten Sie nicht vorausplanen, da sich externe Faktoren wie Baukosten verändern und Förderungen auslaufen könnten.

Wir von meetyourmakler wünschen Ihnen beiIhrem Vorhaben viel Erfolg.

Quellen:


1. Breidenbach, P., Jäger, F., &Taruttis, H. (2024). Aging and real estate prices in Germany. Review of Regional Research, 44,383-401. https://doi.org/10.1007/s10037-024-00210-2

2. Lockemann, S. (2010). Influences of the demographic change on the property market (TS 09F – Real Estate Management). In Proceedings of the FIG Congress 2010 “Facing the Challenges – Building the Capacity”. FIG. https://www.fig.net/resources/proceedings/fig_proceedings/fig2010/papers/ts09f/ts09f_lockemann_3948.pdf

3. Westermeier, C., & Grabka, M. M.(2017). Real estate price polarization projected to increase until 2030 in Germany. DIW EconomicBulletin 25(1). Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung. https://www.diw.de/documents/publikationen/73/diw_01.c.560407.de/diw_econ_bull_2017-25-1.pdf

4. Siedentop, S., & Schartmann, M. (2025). Reurbanization and spatially polarized land markets – An analysis of urban land-value changes in North Rhine-Westphalia, Germany, 2012-2024. Raumforschung und Raumordnung / Spatial Research and Planning, 83(4), 321-336.https://doi.org/10.14512/rur.2975

5. Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW Köln). (2009). Immobilien 2025: Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Wohn- und Büroimmobilienmärkte. Forschungsberichte aus dem IW Köln Nr. 50. ISBN 978-3-602-14832-5. https://www.iwkoeln.de/fileadmin/user_upload/Studien/IW-Analysen/PDF/Bd._50_Immoblien_2025.pdf

6. EBS Universität – Real Estate Management Institute. (2023). Der Einfluss des demographischen Wandels auf die Immobilienbranche – Auswirkungen, Potenziale, Risiken (White Paper 2.0). Oestrich-Winkel. https://www.ebs.edu/der-einfluss-des-demographischen-wandels-auf-die-immobilienbranche


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